Viele Menschen in Deutschland fragen sich aktuell, wie sicher das Leben hierzulande wirklich noch ist. Medienberichte über Gewaltverbrechen, Einbrüche oder Diebstähle prägen zunehmend das Sicherheitsgefühl. Doch wie hoch ist die Kriminalitätsrate in Deutschland wirklich? Ist die Kriminalität in den letzten Jahren gestiegen, und gibt es regionale Unterschiede zwischen Städten und ländlichen Gebieten?
Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Kriminalitätszahlen in Deutschland, zeigt zentrale Trends auf und ordnet offizielle Statistiken verständlich ein. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Faktoren das Sicherheitsgefühl beeinflussen und welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Zuhause besser zu schützen.

Wie hoch ist die Kriminalitätsrate in Deutschland aktuell?
Die Kriminalitätsrate in Deutschland wird jährlich in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst und gibt einen Überblick über die bei der Polizei registrierten Straftaten. Um die Zahlen vergleichbar zu machen, wird die sogenannte Häufigkeitszahl verwendet – sie beschreibt, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner begangen wurden.
Aktuell liegt die Kriminalitätsrate in Deutschland im internationalen Vergleich weiterhin auf einem moderaten Niveau. Dennoch zeigen die jüngsten Statistiken, dass sich einzelne Deliktbereiche unterschiedlich entwickeln. Während bestimmte Formen der Alltagskriminalität rückläufig sind, nehmen andere Bereiche – etwa Eigentums- oder internetbezogene Straftaten – teilweise wieder zu.
Im langfristigen Vergleich zeigt sich, dass die Gesamtkriminalität in Deutschland über viele Jahre hinweg gesunken ist, auch wenn es zuletzt wieder leichte Schwankungen nach oben gab. Diese Entwicklungen lassen sich jedoch nur im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen sinnvoll einordnen.
Kriminalitätsentwicklung in Deutschland: Welche Trends gibt es?
Die Kriminalität in Deutschland ist nicht statisch, sondern unterliegt langfristigen Schwankungen und regionalen Unterschieden. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass sich nicht alle Deliktarten gleich verhalten: Während einige Straftaten zurückgehen, nehmen andere wieder zu. Diese Trends beeinflussen sowohl das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung als auch die Strategien zur Prävention.
Ist die Kriminalität in Deutschland gestiegen oder gesunken?
Insgesamt ist die Zahl der registrierten Straftaten über die letzten Jahrzehnte leicht rückläufig, insbesondere bei Alltagsdelikten wie Diebstahl kleiner Gegenstände oder Ladendiebstahl.
Gleichzeitig zeigen bestimmte Bereiche – insbesondere Einbruchdiebstähle oder Cyberkriminalität – in einigen Regionen Zuwächse. Diese differenzierte Entwicklung verdeutlicht, dass eine pauschale Aussage über „steigende“ oder „sinkende“ Kriminalität oft irreführend wäre.
Welche Deliktarten nehmen zu – welche ab?
- Einbruch: Trotz rückläufiger Gesamtzahlen steigt die Anzahl von Einbrüchen in bestimmten Bundesländern und Großstädten.
- Diebstahl: Klassische Diebstähle sind insgesamt rückläufig, vor allem Kleinstdiebstähle in ländlichen Regionen.
- Gewaltkriminalität: Leichte Schwankungen, insgesamt stabil, aber lokal unterschiedlich.
- Cyberkriminalität: Stark zunehmende Deliktart, vor allem Online-Betrug und Phishing, die zunehmend auch Privatpersonen betreffen.
Diese differenzierten Trends zeigen, dass vorbeugende Maßnahmen für bestimmte Bereiche sinnvoll sind, insbesondere zum Schutz von Haus und Wohnung. Gerade hier bieten moderne Technologien wie Überwachungskameras effektive Unterstützung, ohne dass sie den Alltag stark verändern.
Kriminalität nach Regionen: Wo ist Deutschland besonders sicher – wo nicht?
Die Kriminalitätsrate in Deutschland ist nicht überall gleich. Sowohl die Art der Straftaten als auch ihre Häufigkeit unterscheiden sich deutlich zwischen Bundesländern, Städten und ländlichen Regionen. Wer wissen möchte, wo das Sicherheitsrisiko höher ist, sollte daher einen regional differenzierten Blick auf die Statistiken werfen.
Regionale Analysen helfen nicht nur bei der Einordnung der Kriminalitätslage, sondern liefern auch Hinweise, welche Sicherheitsmaßnahmen in welchem Umfeld sinnvoll sind.
Kriminalitätsrate nach Bundesländern
Die Polizei erfasst die Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner, um die Regionen vergleichbar zu machen.
Bundesländer wie Bayern oder Sachsen weisen in der Regel eine niedrigere Gesamtkriminalitätsrate auf. In Stadtstaaten oder wirtschaftlich starken Regionen wie Berlin oder Hamburg liegen die Raten oft höher, insbesondere bei Eigentums- und Gewaltdelikten.
Die folgende Tabelle zeigt die ungefähre Belastung durch Straftaten pro 100.000 Einwohner sowie die dort besonders häufig vorkommenden Deliktgruppen. Sie basiert auf regionalen Vergleichsdaten (PKS-basiert bzw. aktuellen Medienberichten) über Unterschiede zwischen den Bundesländern.
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Bundesland |
Kriminalitätsrate je 100.000 Einwohner |
Häufige Delikte / Schwerpunkte |
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Bayern |
~4.726 / 100.000 (sehr niedrig) |
Eigentumsdelikte (Diebstahl), vergleichsweise niedrige Gewaltkriminalität; hoher Schwerpunkt auf Präventionsarbeit im ländlichen Raum |
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Baden-Württemberg |
~5.230 / 100.000 |
Eigentums- & Vermögensdelikte, einfache Diebstähle; vergleichsweise wenig Gewalt im statistischen Durchschnitt |
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Hessen |
~6.194 / 100.000 |
Gemischte Muster: Diebstahl, Betrug & Straßenkriminalität im städtischen Bereich |
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Rheinland-Pfalz |
~5.803 / 100.000 |
Diebstahl & Vermögensdelikte, regional Schwankungen zwischen Stadt/Land |
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Niedersachsen |
~6.609 / 100.000 |
Eigentumsdelikte (z. B. einfache Diebstähle), Betrug und Straßenkriminalität |
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Schleswig-Holstein |
~7.227 / 100.000 |
Diebstahl & Kfz-Diebstähle im Norden, saisonale Muster |
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Thüringen |
~7.381 / 100.000 |
Eigentums- & Straßenkriminalität, regional auch Gewaltdelikte |
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Sachsen |
~7.349 / 100.000 |
Eigentumsdelikte, regional variierende Gewaltkriminalität |
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Brandenburg |
~6.915 / 100.000 |
Verkehrsdelikte häufiger (33,1 % aller Verurteilungen); danach Vermögens- und Unterschlagungsdelikte |
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Mecklenburg-Vorpommern |
~6.878 / 100.000 |
Eigentumsdelikte im regionalen Kontext |
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Nordrhein-Westfalen |
~7.763 / 100.000 |
Hohe Fallzahlen in Städten: Diebstähle, Taschendiebstahl, Gewalt in urbanen Zentren |
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Hamburg |
~12.147 / 100.000 |
Hohe Eigentums- & Straßenkriminalität, Taschendiebstähle in urbaner Umgebung |
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Berlin |
~14.719 / 100.000 (sehr hoch) |
Diebstahl & Unterschlagung (21,4 %), Vermögens-/Urkundendelikte, Verkehrsdelikte sehr präsent |
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Bremen |
~14.998 / 100.000 |
Starke Belastung durch Diebstahl, Straßen- & Eigentumsdelikte |
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Saarland |
~6.470 / 100.000 |
Eigentums- & Vermögensdelikte im regionalen Durchschnitt |
Großstädte vs. ländliche Regionen
Auch innerhalb der Bundesländer gibt es deutliche Unterschiede zwischen städtischen Zentren und ländlichen Gebieten:
- In Großstädten sind die Zahlen bei Einbrüchen, Taschendiebstählen und Gewaltverbrechen tendenziell höher.
- Ländliche Regionen profitieren oft von geringerer Kriminalität, dafür können aber vereinzelte Einbrüche oder Diebstähle gezielt auftreten.
Wie zuverlässig sind Kriminalitätsstatistiken wirklich?
Kriminalitätsstatistiken gelten als zentrale Grundlage zur Bewertung der Sicherheitslage in Deutschland. Dennoch stellen sich viele Menschen die Frage, wie aussagekräftig diese Zahlen tatsächlich sind.
Um die Kriminalitätsrate richtig einordnen zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie die Daten erhoben werden, was sie abbilden – und wo ihre Grenzen liegen.
Was ist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS)?
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wird jährlich vom Bundeskriminalamt veröffentlicht und erfasst alle Straftaten, die der Polizei bekannt geworden sind. Sie gilt als wichtigste offizielle Quelle zur Kriminalitätslage in Deutschland.
Die PKS dokumentiert unter anderem:
- Anzahl der registrierten Straftaten
- Art der Delikte
- Tatorte und regionale Verteilung
- Tatverdächtigenstrukturen
Zur besseren Vergleichbarkeit wird häufig die Häufigkeitszahl verwendet, also die Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner. Die PKS eignet sich besonders gut, um zeitliche Trends und regionale Unterschiede sichtbar zu machen.
Das Dunkelfeld: Warum nicht alle Straftaten erfasst werden
Nicht jede Straftat wird angezeigt oder polizeilich registriert. Der Teil der Kriminalität, der nicht in der PKS erscheint, wird als Dunkelfeld bezeichnet. Dazu zählen vor allem Delikte, die aus unterschiedlichen Gründen nicht gemeldet werden – etwa aus Angst, Scham oder weil der Schaden als gering eingeschätzt wird.
Das Dunkelfeld betrifft insbesondere:
- Diebstähle ohne größere Schäden
- Betrugsdelikte im privaten Umfeld
- Cyberkriminalität
- häusliche oder persönliche Konflikte
Aus diesem Grund zeigen Kriminalstatistiken nicht die absolute Kriminalität, sondern die angezeigte und erfasste Kriminalität. Für eine realistische Einschätzung der Sicherheitslage sollten die Zahlen daher immer im Zusammenhang mit gesellschaftlichen, regionalen und individuellen Faktoren betrachtet werden.
Warum fühlt man sich unsicherer, als die Zahlen zeigen?
Das persönliche Sicherheitsgefühl vieler Menschen in Deutschland stimmt nicht immer mit den offiziellen Kriminalitätsstatistiken überein. Auch wenn die erfasste Kriminalität in bestimmten Bereichen stabil bleibt oder langfristig sogar zurückgegangen ist, berichten viele Bürgerinnen und Bürger von einem wachsenden Gefühl der Unsicherheit.
Dieses subjektive Empfinden wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die über reine Zahlen hinausgehen:
- Die Rolle von Medien und Berichterstattung
Medien berichten häufig über spektakuläre oder besonders schwere Straftaten. Diese Einzelfälle erhalten große Aufmerksamkeit und prägen die öffentliche Wahrnehmung stärker als statistische Durchschnittswerte.
Durch die wiederholte Darstellung von Gewaltverbrechen oder Einbrüchen entsteht leicht der Eindruck, Kriminalität nehme insgesamt stark zu – auch wenn dies statistisch nicht immer belegt ist.
- Einfluss von Social Media und digitalen Plattformen
Soziale Netzwerke verstärken diesen Effekt zusätzlich. Berichte über Straftaten verbreiten sich dort schnell, oft emotionalisiert und ohne Einordnung. Lokale Vorfälle werden so als allgemeines Sicherheitsproblem wahrgenommen.
Das führt dazu, dass Menschen Kriminalität als näher und wahrscheinlicher empfinden, selbst wenn sie persönlich nie betroffen waren.
- Persönliche Erfahrungen und das direkte Umfeld
Eigene Erlebnisse oder Vorfälle im persönlichen Umfeld haben einen besonders starken Einfluss auf das Sicherheitsgefühl. Ein Einbruch in der Nachbarschaft oder ein Diebstahl im Bekanntenkreis kann das Vertrauen in die eigene Sicherheit deutlich mindern – unabhängig davon, wie selten solche Taten statistisch gesehen auftreten.
- Sichtbare Prävention und ihr Einfluss auf das Sicherheitsgefühl
Auch präventive Maßnahmen spielen eine Rolle. Sichtbare Sicherheitslösungen wie bessere Beleuchtung, Nachbarschaftsinitiativen oder technische Schutzmaßnahmen können das Sicherheitsgefühl positiv beeinflussen.
Moderne Maßnahmen gegen Kriminalität
Neben klassischen Maßnahmen wie stabilen Türen, guter Beleuchtung oder aufmerksamer Nachbarschaft gewinnen technische Sicherheitslösungen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen es, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und geben Bewohnern mehr Kontrolle über ihre private Umgebung. Eine der am häufigsten genutzten Lösungen sind dabei moderne Überwachungskameras.
Welche Rolle spielen Überwachungskameras bei der Kriminalprävention?
Überwachungskameras erfüllen mehrere Funktionen, die zur Prävention von Straftaten beitragen können:
- Abschreckung: Sichtbare Kameras können potenzielle Täter davon abhalten, ein Objekt überhaupt ins Visier zu nehmen.
- Beweissicherung: Im Ernstfall liefern Aufzeichnungen wichtige Hinweise, etwa zur Identifizierung von Tatabläufen oder Beteiligten.
- Stärkung des Sicherheitsgefühls: Viele Nutzer empfinden es als beruhigend, ihr Zuhause jederzeit im Blick behalten zu können – auch aus der Ferne.
Studien und polizeiliche Erfahrungswerte zeigen, dass technische Prävention besonders bei Eigentumsdelikten wie Einbrüchen eine unterstützende Rolle spielen kann.
Für welche Wohnsituationen sind Überwachungskameras sinnvoll?
Der Einsatz von Überwachungskameras hängt stark von der jeweiligen Wohnsituation ab:
- Wohnungen: Innenkameras können Eingangsbereiche oder wichtige Räume absichern, insbesondere bei längerer Abwesenheit.
- Einfamilienhäuser: Außenkameras helfen dabei, Grundstück, Einfahrt oder Hauseingang zu überwachen und unbefugte Zugriffe frühzeitig zu erkennen.
- Garage und Außenbereich: Gerade abgelegene oder schlecht einsehbare Bereiche lassen sich durch wetterfeste Kameras gezielt absichern.
Je nach Bedarf und Wohnumfeld können unterschiedliche Kameratypen sinnvoll sein.
Empfohlene Überwachungskameras für mehr Sicherheit zu Hause
Moderne Überwachungskameras können einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Einbrüchen und anderen Eigentumsdelikten leisten. Je nach Wohnsituation, Grundstücksgröße und Sicherheitsbedarf eignen sich unterschiedliche Kameralösungen.
Die folgenden Modelle bieten jeweils spezifische Vorteile für den Einsatz im privaten Umfeld.
eufyCam S330 2-Kamera-Set
Die eufyCam S330 ist ideal für Hausbesitzer und Mieter, die zuverlässige Überwachung mit hoher Bildqualität und voller Datenkontrolle suchen. Sie eignet sich besonders für Eingangsbereiche, Gärten und Zufahrten.

Besondere Stärken:
- 4K-UHD-Auflösung mit Farbnachtsicht: Detailreiche Aufnahmen bei Tag und Nacht
- Solarbetrieb für geringen Wartungsaufwand: Integriertes Solarpanel sorgt für nahezu autarken Betrieb
- Intelligente Bewegungserkennung mit BionicMind™: Unterscheidet Personen, Tiere und Fahrzeuge und reduziert Fehlalarme
- Lokale Datenspeicherung ohne Cloud-Zwang: Keine monatlichen Gebühren, volle Kontrolle über Aufnahmen
- Wetterfest nach IP67: Für den dauerhaften Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet
- Erweiterbarer Speicher: Über HomeBase™ 3 auf bis zu 16 TB ausbaubar
- Einfache, kabellose Installation: Flexibel montierbar mit großem Sichtfeld von 135°
eufyCam S3 Pro 4-Cam Kit und 1 TB Festplatte
Die eufyCam S3 Pro richtet sich an Haushalte mit höherem Sicherheitsbedarf, etwa größere Grundstücke oder mehrere Zugangsbereiche. Sie kombiniert modernste Sensortechnik mit energieautarkem Betrieb und intelligenter Analyse.

Besondere Stärken:
- 4K-Ultra-HD-Auflösung: Klare und scharfe Überwachungsbilder auf allen Kameras
- Mehrkamerasystem für umfassende Abdeckung: Vier Kameras für größere Flächen und mehrere Blickwinkel
- Lokale Speicherung mit 1 TB Festplatte: Keine Cloud-Nutzung, keine laufenden Kosten
- Präzise Bewegungserkennung: Erkennt relevante Ereignisse zuverlässig und minimiert Fehlalarme
- Wetterfestes Design (IP67): Zuverlässiger Betrieb bei Regen, Hitze oder Frost
- App-Steuerung in Echtzeit: Zugriff auf Livebilder, Aufzeichnungen und Benachrichtigungen jederzeit möglich
Fazit
Die Kriminalitätsrate ist ein wichtiger Indikator, um Gefährdungen zu erkennen und Maßnahmen zu planen. Doch die Analyse zeigt, Zahlen allein spiegeln nicht das subjektive Sicherheitsgefühl wider. Auch wenn die Polizeiliche Kriminalstatistik in vielen Bereichen stabile oder rückläufige Tendenzen zeigt, empfinden viele Menschen ihre Umgebung als weniger sicher.
Daher braucht es nicht nur eine sorgfältige Analyse, sondern auch moderne Lösungen wie Kameratechnologie, um das Leben der Menschen tatsächlich sicherer zu machen. Mit klugem Einsatz von Ressourcen, smarter Technik und gemeinschaftlichem Engagement kann es gelingen, die Kriminalität zu senken und das Sicherheitsgefühl nachhaltig zu stärken.
FAQs
Wie genau wird die Kriminalitätsrate erfasst?
Die Kriminalitätsrate wird hauptsächlich durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst, die jährlich vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlicht wird. Diese Statistik basiert auf allen bei der Polizei registrierten Straftaten und dokumentiert sowohl die Art des Delikts als auch Merkmale der Tatverdächtigen.
Wichtig ist, dass die PKS nur jene Straftaten abbildet, die tatsächlich zur Anzeige gebracht oder polizeilich bekannt wurden – die sogenannte Dunkelziffer bleibt unberücksichtigt.
Welche Region in Deutschland hat die niedrigste Kriminalitätsrate?
Die niedrigsten Häufigkeitszahlen finden sich häufig in süddeutschen Regionen (u. a. Bayern, Teile Baden-Württembergs), während Großstädte im Schnitt höhere Werte aufweisen. Konkrete Ranglisten schwanken je nach Jahr und Deliktart. Wenn Sie sich näher über die Kriminalitätslage informieren oder detaillierte Zahlen einsehen möchten, bietet die Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts (BKA) einen umfassenden Überblick über die aktuelle Sicherheitslage in allen Bundesländern und Städten.
Wie sicher ist Deutschland aktuell?
Deutschland gehört im internationalen Vergleich zu den sichereren Ländern, jedoch variiert die Kriminalitätslage stark je nach Region und Deliktart. Offizielle Zahlen liefert die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts, die jährlich veröffentlicht wird. Sie zeigt sowohl langfristige Trends als auch regionale Unterschiede.
Das persönliche Sicherheitsgefühl hängt doch nicht nur von Statistiken ab. Medienberichte, eigene Erfahrungen oder Berichte aus dem direkten Umfeld können das Empfinden von Sicherheit beeinflussen – auch wenn die Kriminalitätszahlen stabil oder rückläufig sind.
Welche Maßnahmen kann ich als Privatperson ergreifen, um mich zu schützen?
Als Privatperson können Sie sich durch einfache, aber wirksame Maßnahmen schützen. Achten Sie darauf, Türen und Fenster stets zu sichern und keine Wertsachen offen sichtbar liegen zu lassen. Installieren Sie gegebenenfalls Überwachungskameras oder Bewegungsmelder, um potenzielle Eindringlinge abzuschrecken. Auch eine gute Beleuchtung rund ums Haus und eine aufmerksame Nachbarschaft tragen erheblich zur Sicherheit bei.
