Die Sicherheit des eigenen Zuhauses ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Immer mehr Menschen zieht es in die Großstädte, die mit ihrem vielfältigen Kulturangebot, spannenden Karrieremöglichkeiten und einem lebendigen Alltag faszinieren. Doch wo viele Menschen zusammenleben, steigt auch das Risiko von Kriminalität – ein Thema, das in Metropolen mit der höchsten Kriminalitätsrate Deutschlands besonders präsent ist.
Dabei bedeutet Stadtleben nicht zwangsläufig Unsicherheit. Wer die richtigen Vorsichtsmaßnahmen trifft und moderne Technologien gezielt einsetzt, kann sich und seine Familie effektiv schützen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die kriminellste Stadt Deutschlands, analysieren, warum urbane Regionen anfälliger für bestimmte Delikte sind, und zeigen, wie innovative Sicherheitslösungen dazu beitragen können, das eigene Zuhause zu einem Ort des echten Wohlgefühls zu machen.

Welche Stadt gilt als die kriminellste in Deutschland?
Die Frage, was ist die gefährlichste Stadt in Deutschland, beschäftigt viele Menschen, die sich mit dem Thema Sicherheit im Alltag auseinandersetzen. Jedes Jahr veröffentlicht das Bundeskriminalamt (BKA) die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), die zeigt, in welchen Städten die meisten Straftaten registriert wurden. Diese Statistik bietet wertvolle Einblicke in regionale Unterschiede, gibt aber auch Hinweise darauf, wo Prävention und Schutzmaßnahmen besonders wichtig sind.
Was bestimmt die Kriminalitätsrate?
Die Kriminalitätsrate beschreibt, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum erfasst wurden. Dabei unterscheidet man zwischen unterschiedlichen Deliktgruppen wie Diebstahl, Einbruch, Körperverletzung oder Drogenkriminalität. Diese Werte dienen als Grundlage, um Städte objektiv miteinander zu vergleichen und Entwicklungen über die Jahre hinweg zu erkennen.
Allerdings spiegeln die Zahlen nur einen Teil der Realität wider. Nicht jede Tat wird gemeldet, und in manchen Regionen ist die Dunkelziffer besonders hoch. Gerade in dicht besiedelten Städten mit internationalem Publikum kann die tatsächliche Zahl der Vorfälle deutlich über den offiziellen Werten liegen. Trotzdem liefert die Statistik ein gutes Bild dafür, welche Städte als besonders riskant gelten und welche Herausforderungen sie für ihre Bewohner mit sich bringen.
Die Städte mit der höchsten Kriminalitätsrate in Deutschland
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 des Bundeskriminalamts (BKA) verzeichnete Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 5,8 Millionen registrierte Straftaten. Besonders auffällig sind dabei die Werte in den Großstädten. Die folgende Übersicht zeigt, in welchen Metropolen die Zahl der Delikte pro 100.000 Einwohner am höchsten liegt:
| Stadt | Registrierte Fälle 2024 | Fälle je 100 000 Einwohner (Häufigkeitszahl) | Auffällige Deliktbereiche |
| Bremen | 89.003 | 15.424 | Einbrüche, Drogen- und Eigentumsdelikte |
| Frankfurt am Main | 113.267 | 14.600 | Drogen- und Wirtschaftskriminalität |
| Berlin | 539.049 | 14.252 | Diebstahl, Sachbeschädigung, Taschendiebstahl |
| Bremerhaven | 15.730 | 13.717 | Gewalt- und Eigentumsdelikte |
| Hannover | 72.317 | 13.192 | Körperverletzung, Diebstahl, Betrugsfälle |
(Quelle: BKA, Polizeiliche Kriminalstatistik 2024)
Diese Werte zeigen, dass Kriminalität vor allem dort gehäuft auftritt, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenleben und eine hohe Mobilität herrscht. Bremen weist mit 15 424 Fällen pro 100 000 Einwohner die höchste Kriminalitätsrate auf und gilt damit offiziell als kriminellste Stadt Deutschlands.
Berlin führt hingegen mit über 539.049 registrierten Delikten die Statistik nach absoluten Zahlen an. Das liegt vor allem an der Größe der Stadt und der hohen Zahl an Besuchern, Pendlern und Veranstaltungen. Trotzdem gilt Berlin im öffentlichen Bewusstsein oft als besonders gefährlich, weil die Fallzahlen dort sichtbarer sind und eine stärkere Polizeipräsenz mehr Anzeigen zur Folge hat.
Diese beiden Perspektiven zeigen, dass Statistiken immer im Kontext betrachtet werden müssen. Eine Stadt mit hohen Zahlen ist nicht automatisch unsicherer, sondern häufig auch besser erfasst. Entscheidend ist, wie gut Prävention, Aufklärung und technische Sicherheitslösungen zusammenspielen, um das Risiko für die Bewohner zu senken.
Was die Zahlen wirklich bedeuten?
Berlin bleibt in absoluten Zahlen die Stadt mit den meisten registrierten Straftaten. Das ist jedoch vor allem auf die hohe Einwohnerzahl und die dichte Urbanisierung zurückzuführen. Betrachtet man die Fälle im Verhältnis zur Bevölkerung, zeigt sich ein anderes Bild: Bremen verzeichnet die höchste Kriminalitätsrate Deutschlands.
Diese Unterschiede verdeutlichen, dass das Risiko nicht allein von der Größe einer Stadt abhängt, sondern auch von sozialen, wirtschaftlichen und strukturellen Faktoren. Frankfurt am Main fällt etwa durch viele Finanz- und Drogendelikte auf, während Hamburg und Köln vor allem mit Eigentums- und Betrugsfällen zu kämpfen haben. Wer in solchen Städten lebt, sollte die Statistiken nicht als Grund zur Panik sehen, sondern als Hinweis darauf, wie wichtig bewusste Prävention und moderne Sicherheitssysteme geworden sind.
Warum sind Großstädte stärker betroffen?
Städte sind Orte der Chancen, der Vielfalt und des Fortschritts. Gleichzeitig sind sie aber auch Räume, in denen viele Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen, Einkommen und Bedürfnissen aufeinandertreffen. Diese Verdichtung des Lebensraums bringt soziale und wirtschaftliche Dynamik, führt jedoch auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, mit Kriminalität in Berührung zu kommen. Die folgenden Faktoren erklären, warum urbane Regionen statistisch häufiger betroffen sind als ländliche Gebiete.
Soziale, wirtschaftliche und demografische Faktoren
Großstädte vereinen Menschen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen. Hohe Bevölkerungsdichte, ökonomische Ungleichheit und ein starker Zustrom von Zuzüglern und Besuchern begünstigen ein Umfeld, in dem Eigentumsdelikte, Betrug oder Drogenvergehen häufiger auftreten.
In Vierteln mit hoher Fluktuation und kurzfristigen Mietverhältnissen fehlt oft die soziale Kontrolle, die in kleineren Gemeinden durch stabile Nachbarschaften entsteht. Zudem zieht die wirtschaftliche Attraktivität der Metropolen nicht nur Fachkräfte, sondern auch Tätergruppen an, die gezielt dort agieren, wo es mehr potenzielle Ziele gibt.
Zusammenhang mit urbaner Anonymität
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Anonymität des Stadtlebens. In Metropolen kennt man seine Nachbarn selten persönlich, und verdächtiges Verhalten bleibt leichter unbemerkt. Das schafft Freiräume für Gelegenheitsdelikte.
Zugleich erschwert die hohe Mobilität die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Menschen kommen und gehen, Touristenströme verändern täglich die Struktur des öffentlichen Raums, und Veranstaltungen ziehen zusätzliche Menschenmengen an. All das erschwert Prävention und Überwachung.
Auch die Polizeidichte und Meldekultur beeinflussen die Statistik. In Städten mit aktiver Sicherheitsarbeit, in denen öffentliche Bereiche durch Maßnahmen wie den Einsatz von Überwachungskameras besser überwacht und potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden, werden mehr Delikte gemeldet, was die registrierte Kriminalitätsrate erhöht, ohne dass sich die tatsächliche Gefahr zwingend verschärft hat.
Wie können Sie sich in der kriminellsten Stadt Deutschlands schützen?
Wer in einer Großstadt lebt, weiß, dass Sicherheit kein Zufall ist. Besonders in Regionen mit einer hohen Kriminalitätsrate gewinnt das Thema Schutz im Alltag zunehmend an Bedeutung. Die gute Nachricht ist, dass sich das persönliche Risiko deutlich senken lässt, wenn technologische und mechanische Maßnahmen sinnvoll miteinander kombiniert werden. Im Folgenden finden Sie einige bewährte Strategien, um Ihr Zuhause – ob in der kriminellsten Stadt Deutschlands oder einer ruhigeren Region – wirksam zu sichern.

Smarte Überwachungssysteme
Moderne Überwachungssysteme bieten heute weit mehr als nur Videoaufzeichnung. Moderne NVR Kameras bieten dabei den Vorteil, Videomaterial lokal zu speichern und so Datenschutz und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Dank intelligenter Sensorik und lokaler KI-Analyse können sie verdächtige Aktivitäten erkennen, bevor ein Schaden entsteht. Systeme wie das eufy PoE NVR Security System S4 Max kombinieren eine hochauflösende 4K-Weitwinkelkamera mit einer steuerbaren PTZ-Einheit, die auch bei Dunkelheit klare Bilder liefert.
Die intelligente Personenerkennung und das automatische Tracking erleichtern die Nachverfolgung von Bewegungen rund ums Haus. Mit integrierter 2-TB-Festplatte, optionaler Speichererweiterung und wetterfester Bauweise (IP67) ist das System sowohl für Privathäuser als auch Mehrfamilienanlagen geeignet. Auch die einfache Installation über Power over Ethernet (PoE) ist ein Vorteil. Nutzer müssen sich nicht mit komplizierter Verkabelung auseinandersetzen und können das System schnell in Betrieb nehmen. Eine smarte Suchfunktion hilft dabei, relevante Aufnahmen effizient zu finden – ein entscheidender Vorteil, wenn jede Minute zählt.
Video-Türklingeln als zusätzlicher Schutz
Eine Video Türklingel ist mehr als nur eine praktische Ergänzung Ihres Heimschutzes. Sie ermöglicht Ihnen, Besucher von überall aus zu überprüfen, bevor Sie die Tür öffnen. Das ist nicht nur hilfreich gegen Trickbetrüger, sondern sorgt auch für ein sicheres Gefühl, etwa wenn Sie Kinder allein zu Hause lassen. Hochauflösende Bilder und smarte Funktionen machen die Türklingel zu einer unverzichtbaren Lösung – insbesondere in Städten, in denen die Anonymität groß ist.
Zusätzliche Schutzmaßnahmen
Neben digitalen Lösungen sollten mechanische Sicherheitsvorkehrungen nicht unterschätzt werden. Zusatzschlösser an Türen und Fenstern, Bewegungsmelder sowie eine gezielte Außenbeleuchtung schrecken potenzielle Eindringlinge wirksam ab. In Kombination mit modernen Überwachungstechnologien entsteht ein mehrschichtiges Schutzkonzept, das Sicherheit auf mehreren Ebenen gewährleistet. Dieses Zusammenspiel sorgt nicht nur für ein höheres Maß an Einbruchsprävention, sondern vermittelt auch ein dauerhaftes Gefühl der Sicherheit im Alltag, ob zu Hause oder im Unternehmen.
Nachbarschaftsinitiativen und Gemeinschaftsschutz
Sicherheit entsteht nicht nur durch Technik, sondern auch durch Gemeinschaft. Engagierte Nachbarschaften, in denen man aufeinander achtet, sind ein wirksamer Schutzfaktor. Kurze Kommunikation über Verdächtiges, gegenseitige Urlaubsvertretung oder einfache WhatsApp-Gruppen für das Wohnviertel können große Wirkung haben.
Fazit
Die Sicherheitslage in deutschen Städten unterscheidet sich deutlich, doch selbst in der kriminellsten Stadt Deutschlands lässt sich mit den richtigen Maßnahmen ein hohes Maß an Schutz erreichen. Wer Risiken kennt und frühzeitig handelt, kann sein Zuhause zu einem sicheren Rückzugsort machen. Auch wenn Städte mit der höchsten Kriminalitätsrate Deutschlands statistisch höhere Werte aufweisen, bedeutet das nicht, dass das Leben dort unsicher sein muss. Moderne Sicherheitstechnologien, aufmerksame Nachbarschaften und ein bewusster Umgang mit Prävention schaffen ein stabiles Sicherheitsgefühl – unabhängig davon, in welcher Stadt man lebt.
FAQ
Was sind die 5 kriminellsten Städte Deutschlands?
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 des Bundeskriminalamts gehören Bremen, Frankfurt am Main, Berlin, Bremerhaven und Hannover zu den fünf Städten mit der höchsten Kriminalitätsrate in Deutschland. Entscheidend für dieses Ranking ist die sogenannte Häufigkeitszahl, also die Zahl der registrierten Straftaten pro 100 000 Einwohner.
Bremen liegt dabei mit der höchsten Häufigkeitszahl an der Spitze und gilt damit statistisch als die kriminellste Stadt Deutschlands, während Berlin zwar die meisten Straftaten insgesamt verzeichnet, im Verhältnis zur Einwohnerzahl aber auf Platz 3 liegt.
Was ist das kriminellste Bundesland Deutschlands?
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 führt das Bundesland Bremen das Ranking an. Der Stadtstaat, zu dem auch Bremerhaven gehört, verzeichnet mit rund 14.998 Straftaten pro 100.000 Einwohner die höchste Kriminalitätsrate Deutschlands. Dahinter folgen Berlin und Hamburg, die aufgrund ihrer dichten Besiedlung und urbanen Strukturen ebenfalls überdurchschnittlich hohe Werte aufweisen. Alle aktuellen Zahlen stammen aus dem Statistikportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.
Wie kann ich mein Zuhause in einer gefährlichen Stadt besser schützen?
Effektive Sicherheitsmaßnahmen umfassen moderne Überwachungssysteme wie Kameras oder smarte Türklingeln, die verdächtige Aktivitäten frühzeitig erkennen. Ergänzend sind mechanische Schutzvorrichtungen, etwa stabile Schlösser, Sicherheitstüren und einbruchhemmende Fenster, unverzichtbar. Wer digitale und physische Lösungen kombiniert, erschwert Einbrechern den Zugang erheblich. Auch Nachbarschaftshilfe und bewusste Routineänderungen tragen dazu bei, das eigene Zuhause in gefährlichen Gegenden sicherer zu machen.
Lohnt sich die Investition in ein Sicherheitssystem?
Ja, die Investition in ein Sicherheitssystem lohnt sich eindeutig. Haushalte mit moderner Sicherheitstechnik sind besser geschützt und fühlen sich sicherer. Kameras, Bewegungsmelder und Alarmfunktionen wirken abschreckend und helfen, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Systeme wie das eufy PoE NVR Security System bieten ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und gewährleisten rund um die Uhr zuverlässigen Schutz für Ihr Zuhause.
